Portali  zieht Menschen in seinen Bann

 

Ein barockes Bauwerk ist die Hauptperson eines geplanten Büchleins, die während und nach  dessen Sanierung, bewegende Geschichten erzählen wird. Das Eingangsportal am Teehaus zu Altenburg.

Teehaus, Orangerie und Eingangsportal, schon jeder über 300 Jahre alt, haben vieles gemeinsam erlebt. Doch nur die zwei erst genannten, sind dank einer beispiellosen Initiative engagierter Menschen, zu neuen Leben erweckt wurden. In 8 langen Jahren sind sie aufwendig saniert wurden und erstrahlen, zur Freude der Altenburger Bürger, nun im neuem Glanz.

Niemanden fällt es auf, wie  „Portali“ leidet, wenn die Menschen durch sein Tor schreiten und nur Augen für diese Beiden haben. Doch einige Menschen können ihm nach fühlen und haben eine „ Lawine“ ausgelöst. Nein, das ist nichts Schlechtes. Eine Lawine, wenn sie ausgelöst wird, überrollt etwas. Ganze Landschaften wurden schon unter Geröll,- Schlamm und Schneelawinen verschüttet. Bei dieser Lawine sind Menschen, im positiven Sinne überrollt worden. Von einer Idee, deren Verwirklichung erst sehr bezweifelt wurde und mittlerweile von vielen, sehr vielen Menschen mit getragen wird.

Es ist Januar 2014. Die Mitglieder des Teehaus Altenburg Förderverein e. V. beschließen, innerhalb von zwei Jahren dieses Eingangstor völlig zu sanieren. „Das ist doch zu schaffen“ werden viele Menschen denken, „was ist da so Besonderes?“

Keine öffentlichen Fördermittel und kein Geld, das ist das Besondere. Der Verein braucht Mitstreiter, die durch Spenden und andere Zuwendungen diese Idee mit tragen. Von 60 T€ ist hier die Rede. Weitere Ideen stehen im Raum und es stellt sich die Frage-  wie kann man die den Menschen  nahe bringen?

Das Alleinstellungsmerkmal musste erfunden werden.

Das  Eingangsportal wurde  liebevoll „ Portali“ genannt, das darin gipfelt, ihm noch Gesicht und Stimme zu geben. Portali ist nun in der Lage, sich mit dem Teehaus und der Orangerie zu unterhalten und sich über die gemeinsame Vergangenheit, aus zu tauschen.

In einzelnen Geschichten erzählt es den Menschen von der anstehenden Sanierung bis zu seiner Fertigstellung. Die Menschen werden über alle Arbeitsschritte informiert und die Sponsoren wissen ganz genau, wo ihr Geld  angelegt wird.

Ja, Sponsoren sind die Mitstreiter dieser gewaltigen Aktion und Andere.

Die Anderen sind unsere Medien die, in einem nie dagewesenen Umfang, diese Maßnahme den Lesern nicht vor enthalten. Sie drucken die Geschichten von Portali regelmäßig ab. (OVZ) Sie veröffentlichen den neusten Spendenstand, Interviews mit Beteiligten. Selbst Radio Thüringen widmet am 1. Mai 2014 beim Kulturmagazin „ Marlene“ eine dreiviertel Stunde Sendezeit, dieser ehrgeizigen Maßnahme. Heimatzeitungen und Mieterzeitschriften berichten.

Noch etwas. Auch Künstler von Funk und Fernsehen reihen sich in diese Aktion mit ein. Eine Benefizveranstaltung am 13. September mit Rang und Namen, an der auch Bevölkerungsschichten teilnehmen können, die es sich sonst gar nicht leisten könnten. Sozial Schwache , Behinderte, deren Karten vom Betrieben, Einrichtungen , Geldinstituten und Geschäftsleuten, gesponsert werden.

Lesen sie einfach in den kleinen Büchlein nach, wie es weiter gegangen ist. Spätestens zum Tag des offenen Denkmals 2015, können sie die Reihenfolge der Sanierung in Bildern verfolgen und auf den letzten Seiten, die Sponsoren kennen lernen. Sie können mit dazu gehören, wenn ihre Spende nicht 250 € unter schreitet.

Geschichten von Portali